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Tromposi und Organist Ludwig Kibler begeistern das Publikum in St. Verena (https://www.diebildschirmzeitung.de 24.08.2020)

Posted by on Dez 28 2020 | Allgemein

Tromposi und Organist Ludwig Kibler begeistern das Publikum in St. Verena
Veröffentlicht: 24. August 2020
Bad Wurzach – Es ist in Corona-Zeiten nicht einfach, ein Konzert zu organisieren, umso dankbarer waren die Musiker von Tromposi um Klaus Merk, in der St. Verena Kirche ein solches vor Publikum spielen zu dürfen.

Seit 1997 spielen die Tenorposaunisten Matthias Stärk (Wangen), Klaus Merk (Eggmannsried) und Frank Martin (Ochsenhausen) gemeinsam mit dem Bassposaunisten Karl Bertsch (Laupheim) als Posaunenquartett „Tromposi“ Konzerte in ganz Oberschwaben – seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Organisten Ludwig Kibler aus Oberessendorf – aber eine derartige Einschränkung wie jetzt durch Corona haben die erfahrenen Musiker noch nie erlebt.

Dass sie dennoch ihre musikalischen Fertigkeiten in Zeiten der Pandemie behalten haben, bewiesen sie bei der gemeinsam von Posaunenquartett und Organisten gespielten „Fanfare“ des englischen Komponisten und Organisten Jeremiah Clarke, dessen berühmteste Komposition der „Prince of Denmark March“ war. Das Zusammenspiel der Bläser mit dem Organisten klappte – trotz der großen räumlichen Distanz von Orgelempore bis zum Chorraum, wo Tromposi konzertierte – auch beim zweiten gemeinsamen Stück „Ave verum corpus“ von Edward Elgar hervorragend. Sir Edward William Elgar (1857-1934) gilt als erster bedeutender in England wirkender Komponist seit Georg Friedrich Händel. Sein berühmtestes Werk „Pomp & Circumstance March No. 1“ ist das Herzstück der alljährlich von der BBC veranstalteten Last Night of the Proms.

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Die Achberger Weihnachtskonzerte finden in diesem Jahr anders statt als gewohnt – aber sie finden statt. (Schwäbische Zeitung, Lindau 23.12.2020)

Posted by on Dez 24 2020 | Allgemein

Die Achberger Weihnachtskonzerte finden in diesem Jahr anders statt als gewohnt – aber sie finden statt. Eine Projektgruppe aus dem Kreis Ravensburg und dem Kapuzinerzentrum hat mit vier Gruppen die Konzerte im Schloss Achberg aufgezeichnet. Am 26. Dezember ab 16 Uhr werden sie im Internet auf diestreamerei.de, in den sozialen Kanälen des Landratsamtes Ravensburg und auch auf der Seite schwäbische.de kostenlos gezeigt. Es spielen das Ponticelli-Ensemble aus Aulendorf, das Posaunenquartett Tromposi aus dem Kreis Ravensburg, die Guerilla-Brassmusik und das Ensemble Diapason, sieben klassische Vokalisten aus dem Kreis Ravensburg.

Acht Musiker, die gemeinsam musizieren. So sieht das Bild mit den acht verschiedenen Kameraperspektiven auf den ersten Blick aus. Aber wenn man genauer hinblickt, befindet sich jeder Musiker ganz allein in einem Raum. Was ihre sieben Kollegen so treiben, sehen sie nicht. Sie hören es nur – über Kopfhörer.

„Die waren alle ganz schön angespannt deswegen“, erinnert sich Robert Huber, der im Ravensburger Kulturverein „Kapuziner“ für das Programm verantwortlich ist. Letzten Endes war es seine Idee, die Musiker im Schloss Achberg in diese außergewöhnliche Lage zu versetzen, um eine Reihe corona-konformer Weihnachtskonzerte aufzunehmen. „Seit fast einem Jahr dürfen die ja nicht einmal mehr richtig proben. Und jetzt wurden sie bei ihrem ersten richtigen Auftritt seit März auch noch aufgezeichnet“, sagt Huber. Am Ende aber haben sie sich alle gefreut, mal wieder gemeinsam zu musizieren.

„Wir versuchen einfach nur, ein bisschen was Kulturelles auf die Reihe zu kriegen“, so Huber. Wie schlecht es um die Kultur bestellt ist, wisse mittlerweile jeder. Das Kulturzentrum Kapuziner habe seit März keine Veranstaltungen mehr organisieren dürfen. „Bei uns geht es jetzt um die Existenz, auf uns kommen harte Zeiten zu.“ Im März sei die Idee der Onlineplattform „Die Streamerei“ geboren worden, um wenigstens die Sichtbarkeit der örtlichen Kulturschaffenden aufrecht erhalten zu können.

Link zu dem Konzert
https://diestreamerei.de/weihnachtskonzerte/

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